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Agonoize - 999 - 2CD
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SKU
OUT204-205
Release Date
2007-08-07
Tracklist CD 1
01. GOLIPE
02. SACRIFICE
03. 999
04. SACRILEGE
05. NEKROPOLIS
06. THE TRUE CHURCH OF GOD
07. ZÖLIBAT
08. THE HOLY FLAME
09. CIRCLE OF DEATH
10. UNDER THE CROSS
11. HATE
12. REBELLION
14. GOD FOR SALE
15. THE COLOR OF BLOOD
Tracklist CD 2
01. CHURCH NOIR
02. IN THE NAME OF GOD
03. ETERNAL DARKNESS
04. EVIL ILLUSION
05. BEYOND CRUCI-FICTION
06. MANIC DEPRESSION
07. SLAVE TO LUST
08. Sacrifice [Remix by Aesthetic Perfection]
09. Sacrifice [Remix by G – pro]
10. Sacrifice [Remix by Rector Scanner]
Das Böse schlägt doppelt zu! Auf ihrem neuen Longplayer, „999“, ballern die Berliner Hart-Elektroniker der Welt gleich zwei CDs voller synthetischer Breitseiten um die Ohren. Das Trio nutzt seinen Trademark-Sound aus wuchtigen Beat-Infernos, eingängigen Synth-Hooklines, und Vocals, welche die Messlatte für aggressiven Gesang im elektronischen Bereich neu definieren, und erschafft auf zwei Longplayern einen musikalischen Strudel aus Aggression, Hass und Verzweiflung. Von Mid-Tempo-Walzen, über schnelle 4-to-the-Floor-Brecher, bis hin zu experimentelleren Industrial-Tracks gehen Agonoize vielschichtiger denn je zu Werke, und schaffen es, auch über die Spieldauer von zwei randvollen CDs keine Längen oder Hänger aufkommen zu lassen. Entgegen der heutzutage nicht unüblichen Praxis, ein Album mit Füllmaterial und Remixen künstlich zu einem Doppelpack aufzublasen, kann „999“ auch auf Disc 2 mit infernalen Tracks punkten, die andere Gruppen noch nicht einmal auf einem einzelnen Tonträger zustande bringen. Agonoize … das ist elektronische Aggression pur … und auf „999“ wird diese zur musikalischen Perfektion gebracht. Knallhart und eingängig zugleich … hier wird Musik zur Allzweckwaffe, die Clubs und Electrophile im Sturm erobert. Und auch textlich scheut die Band sich nicht, heiße Eisen anzupacken, wird doch dem Aberglauben und der religiösen Heuchelei gnadenlos der Spiegel vorgehalten. Dieses Brett ist ein Muss für Liebhaber harter Electro-Kost, und beweist wieder einmal eindrucksvoll, dass die Berliner nicht nur für eine harte und provokative Bühnenshow gut sind, sondern auch musikalisch in einer ganz eigenen Liga spielen.